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Das Baby-Reisebett

Baby-Reisebett

© gradt – Fotolia.com

Praktischer Begleiter für Familien auf Tour

Viele Eltern können es kaum erwarten, mit dem Nachwuchs endlich auf Reisen zu gehen. Am Anfang ist es vielleicht nur das verlängerte Wochenende bei Freunden, doch schon bald sollen Sohnemann oder Töchterchen mit Mama und Papa in den Sommerurlaub fahren. Vor Ort benötigt das Baby auf jeden Fall einen sicheren und bequemen Schlafplatz. Doch nicht immer sind die Gastgeber auf Familien mit kleinen Kindern eingestellt. Wer auf Nummer sicher gehen will, der kümmert sich bereits im Vorfeld um ein passendes Baby-Reisebett für den Nachwuchs.


Inhaltsverzeichnis

Baby-Reisebetten im Vergleich

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Reisebett Infantastic BabyBjörn Reisebett Light Fillikid Reisebett Giraffe Hauck Babycenter Reisebett Giraffe
Modell Reisebett InfantasticBabyBjörn Reisebett LightFillikid Reisebett GiraffeHauck Babycenter Reisebett Giraffe
Preis

62,95 €

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Maße (aufgebaut)126 x 67 x 82 cm112 x 82 x 60 cm125 x 66 x 76 cm129 x 69 x 83 cm
Maße (eingepackt)76 x 25 x 25 cm49 x 60 x 14 cm77 x 22 x 22 cm79 x 32 x 32 cm
Gewicht11,5 kg6 kg8,3 kg12,7 kg
Tragetasche
Wickelauflage
Reisebetteinhang
Räder
Preis

62,95 €

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Was ist ein Baby-Reisebett?

Ein Baby-Reisebett ist ein mobiler Schlafplatz für den Nachwuchs, den die Eltern bequem im Auto, Zug oder Wohnwagen transportieren können. Dabei muss dieses Bett zunächst einmal die gleichen Voraussetzungen erfüllen, die auch ein solides Kinderbett zu Hause leistet. Das heißt, das Bettchen muss bequem sein und genug Platz bieten, damit das Kind darin entspannt schlafen kann. Und es muss sicher sein, denn das Baby darf sich nicht verletzen oder Nachts herausfallen.

Im Unterschied zu einem konventionellen Kinderbett lässt sich das Reisebett allerdings platzsparend zusammenfalten, -klappen oder –legen. Zudem ist das Baby-Reisebett natürlich leichter als ein massives Gitterbett und wiegt oft nur wenige Kilogramm. Bei den Materialien dominiert pflegeleichtes Kunststoffgewebe, je nach Modell kombiniert mit Metall- oder flexiblen Kunststoffstangen. Eine praktische Tragetasche ist in der Regel im Lieferumfang enthalten.


Welche Reisebettarten gibt es?

Reisebett ist nicht gleich Reisebett. Das Angebot besticht mittlerweile durch eine enorme Vielfalt. Die Modelle unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Konstruktion, Ausstattung sowie den verwendeten Materialien, was wiederum Auswirkungen auf Größe und Gewicht hat. Auf diese Weise werden sie den unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer gerecht.

Klassisch

Das klassische Baby-Reisebett verfügt über eine Liegefläche von 60 x 120 Zentimetern. Es ist meist für Kinder bis zu einem Gewicht von etwa 15 Kilogramm geeignet. Dank des Netzgewebes an den Seiten haben Eltern ihren Nachwuchs hier immer im Blick. Ein stabiler Klappmechanismus sorgt für einfachen Auf- und Abbau, die robusten Metallstangen für sicheren Stand. Im Umfang enthalten sind in der Regel eine Faltmatratze sowie die zugehörige Tragetasche. Solch ein Baby-Reisebett wiegt etwa zehn Kilogramm und ist praktisch insbesondere für Eltern, die mit dem eigenen Wagen verreisen. Auch als Zweitbett zum Beispiel bei Oma und Opa sind diese Modelle sehr gut geeignet. Speziell für Neugeborene und Babys in den ersten Lebenswochen gibt es darüber hinaus noch Reisebetten mit einer etwas kleineren Liegefläche.

Luxuriös

Wer seinem Nachwuchs unterwegs noch etwas mehr Komfort gönnen möchte, der findet neben den oben genannten Basis-Modellen auch Baby-Reisebetten, die mit attraktivem Zubehör und Accessoires ausgestattet sind oder den Kindern dank ihrer Größe mehr Platz zum Schlafen und Spielen einräumen.
Sehr praktisch ist solch ein Baby-Reisebett, wenn es mit einem seitlichen Ein- und Ausstieg versehen ist. Ältere Babys und Kleinkinder haben hier die Möglichkeit, selbst in ihr Bettchen hinein- und wieder herauszukrabbeln. Aus Sicherheitsgründen ist der entsprechende Reißverschluss in der Regel jedoch nur von außen zu öffnen.

Eltern, die mit ihrem Neugeborenen unterwegs sind, finden komfortable Modelle, die mit einem sogenannten Reisebetteinhang versehen sind. Hier schläft das Baby erhöht sozusagen auf einer zweiten Ebene. Diese Konstruktion verhindert, dass die Eltern sich tief ins Bettchen hinunterbeugen müssen, und ist daher sehr rückenfreundlich.

Weiteres Zubehör wie eine Wickelauflage, die auf dem Baby-Reisebett befestigt werden kann, sowie verschiedene Taschen erleichtern den Umgang mit dem Nachwuchs auch auf Reisen. Auch Zusatzmatratzen für schwerere Kinder sind erhältlich. Im Sommer erweisen sich spezielle Insektenschutznetze als sehr sinnvoll.

Wer seinem Kind buchstäblich mehr Platz einräumen möchte, findet auch Reisebetten mit einer größeren Liege- beziehungsweise Spielfläche, denn diese Modelle eignen sich nicht nur zum Schlafen, sondern bieten sich tagsüber auch als mobiler Laufstall an. Bleibt das Baby-Reisebett nicht an einem bestimmten Platz, sondern soll bei Bedarf flexibel bewegt werden, empfiehlt sich ein Bettchen mit zwei – selten vier – feststellbaren Rollen.

Leicht

Eltern, die während ihres Urlaubs ein Baby-Reisebett mit einem besonders geringen Gewicht benötigen, können auf Betten mit einer sogenannten Pop-Up-Funktion zurückgreifen. Solch ein Reisebett wiegt zumeist nicht einmal zwei Kilogramm und ist daher ideal für den Campingurlaub oder Flugreisen. Diese Modelle falten sich nach dem Herausnehmen aus der Tragetasche entweder ganz oder fast alleine auseinander und lassen sich später mit wenigen Handgriffen wieder einpacken. Clevere Details wie Mückennetze oder Kunststoffmaterialien mit UV-Schutzfilter machen solch ein Baby-Reisebett außerdem zu einem optimalen Begleiter für den Wochenendausflug oder das Picknick im Garten, denn hier kann der Nachwuchs ganz entspannt auch sein Mittagsschläfchen halten.


Kaufkriterien für Baby-Reisebetten

Für welche Art von Baby-Reisebett Eltern sich entscheiden und welches Zubehör sinnvoll ist, hängt im Wesentlichen davon ab, wo das Bettchen zum Einsatz kommen soll. Für leidenschaftliche Camper oder Flugreisende etwa sind klassische Baby-Reisebetten aufgrund ihres höheren Gewichtes eher weniger geeignet. Eltern, die mit Neugeborenen verreisen, sollten hingegen vor allem auf einen Reisebett-Einhang und eine Wickelauflage Wert legen.

Reisebettmatratze

Eine passende Reisebettmatratze gehört bei einem Baby-Reisebett – unabhängig vom Modell – zum Standard. Bei älteren oder schweren Babys kann die mitgelieferte Matratze unter Umständen nicht mehr ausreichen. Wer es seinem Kind daher bequemer machen möchte, der schafft von vornherein eine Zusatzmatratze für das Reisebett an. Beim Kauf sollten Eltern darauf achten, ob sich der Matratzenbezug abnehmen und waschen oder zumindest abwischen lässt. Die Matratzen bestehen in der Regel aus Schaumstoff und lassen sich zusammenfalten. Die Standardmaße belaufen sich auf 60 x 120 Zentimeter. Die Hersteller von Baby-Reisebetten mit größerer Liege- oder Spielfläche bieten in der Regel aber passende Zusatzmatratzen an. Separate Matratzen lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel auch als Schlafplatz für Übernachtungsgäste nutzen.

Wickelauflage

Bei verschiedenen Reisebett-Modellen ist eine Wickelauflage bereits im Lieferumfang enthalten oder aber es besteht die Möglichkeit, dieses praktische Accessoire optional dazuzukaufen. Eine Wickelauflage ist insbesondere für die Eltern ratsam, die mit ihrem Allerkleinsten auf Reisen gehen. Denn ebenso wie zu Hause macht es natürlich Sinn, den Wickelplatz in unmittelbarer Nähe des Babys einzurichten. Insbesondere während der Nachtstunden sparen die Eltern wertvolle Zeit und können den Nachwuchs nach dem Wickeln rasch wieder ins Bettchen zurücklegen.

Die Wickelauflagen werden in der Regel mit Halteclips quer auf dem Bettrand fixiert. Beachten sollten die Eltern allerdings: Bei einem Standardreisebett mit einer Liegefläche von 60 x 120 Zentimetern hat die Auflage folglich eine Länge von etwa 62-63 Zentimetern. Sie ist daher wirklich nur für Neugeborene oder kleine Babys geeignet. Sobald der Nachwuchs größer ist, sollten sich die Eltern über einen alternativen Wickelplatz Gedanken machen. Wichtig ist, dass die Auflage aus abwaschbarem Material besteht, das sich gut und leicht reinigen lässt.

Arretierbare Rollen

Nicht selten ist ein Baby-Reisebett mit feststellbaren Rollen ausgestattet. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Rollenpaar. So lässt sich das Reisebett an einer Seite leicht anheben und dann schieben. Diese Bett-Modelle sind dann von Vorteil, wenn das Reisebett nicht einen angestammten Platz hat, sondern bei Bedarf hin- und hergeschoben oder auch in ein anderes Zimmer bewegt werden soll. Steht das Baby-Reisebett in verschiedenen Räumen, sollten Eltern unbedingt die Maße der Türrahmen beachten, vor allem, wenn es sich um Reisebetten handelt, die über das Standardmaß hinausgehen.

Seitlicher Ausgang

Eltern, deren Babys mobil werden, kennen das: Der Nachwuchs möchte auf einmal so schnell wie möglich seine Umwelt alleine entdecken. Da ist es toll, wenn das Kind die Möglichkeit bekommt, auch selbstständig in sein Bettchen hinein- und wieder herauszukrabbeln. Da ein Baby-Reisebett – anders als ein massives Gitterbett – natürlich nicht über Schlupfstäbe verfügt, haben viele Reisebetten einen seitlichen Ein- und Ausstieg. Dieser kann mittels Reißverschluss geöffnet und wieder geschlossen werden. Aber keine Sorge: Aus Sicherheitsgründen lassen sich diese Reißverschlüsse in aller Regel nur von außen betätigen, sodass ungewollte Alleingänge während der Schlafenszeit vermieden werden. Praktisch ist solch ein Ein- und Ausgang auch dann, wenn das Baby-Reisebett tagsüber als Spiel- und Kuschelecke genutzt wird.

Reisebett-Einhang

Solange das Baby noch sehr klein ist, kann das Hineinlegen und Herausheben des Nachwuchses für Mamas und Papas Rücken zu einer ziemlichen Belastung werden. Konventionelle Gitterbetten sind daher meist mit einem höhenverstellbaren Lattenrost ausgestattet. Auch die Hersteller von Baby-Reisebetten haben sich diesbezüglich Gedanken gemacht: Daher verfügen etliche Modelle über einen sogenannten Reisebett-Einhang. Dieser besteht aus robustem Kunststoffgewebe und wird mit stabilen Halteclips am Bettrand befestigt. Dann wird die Matratze eingelegt und das Baby schläft – rückenschonend für die Eltern- auf der zweiten Ebene.

Zu beachten ist allerdings: Der Reisebett-Einhang ist nur für Kinder bis zu einem Alter von fünf bis sechs Monaten, oder bis zu einem Gewicht von etwa acht Kilogramm geeignet. Spätestens dann sollte der Einhang entfernt werden. Aufmerksamkeit ist auch geboten, sobald das Kind mobil wird und beginnt, sich aufzusetzen oder an den Seiten hochzuziehen. Dann besteht die Gefahr, dass der Nachwuchs über den Rand klettern und sich verletzen kann.

Klappfunktion bzw. Pop-Up

Wie bereits erläutert, verfügen Standard-Reisebetten über eine Klappfunktion. So lassen sie sich platzsparend zusammenlegen und in der Transporttasche verstauen. Aufgrund ihres Gewichtes von rund zehn Kilogramm sind diese Betten ideal für alle Familien, die mit dem eigenen Auto verreisen. Außerdem eignet sich solch ein robustes Bett prima als zweiter Schlafplatz zum Beispiel bei Oma und Opa.

Ein Baby-Reisebett mit sogenannter Pop-Up-Funktion hingegen faltet sich nach dem Herausziehen aus der Tasche ganz oder fast alleine auseinander. Da diese Konstruktion – im Gegensatz zu den Standard-Reisebetten – ganz ohne Metallstäbe auskommt, fällt das Gewicht hier mit nicht einmal zwei Kilogramm deutlich geringer aus. Reisebetten mit Pop-Up-Funktion sind ideal für die Eltern, die während der Fahrt möglichst leichtes Gepäck mit sich führen wollen, also zum Beispiel für Campingurlauber und Flugreisende. Ein praktischer Begleiter sind diese Betten zudem auf längeren Ausflügen wie etwa einer Radtour. Hier kann der Nachwuchs gemütlich seinen Mittagsschlaf halten und ist dank Mückennetz und UV-Schutz-Material gleichzeitig vor Insekten und den Folgen zu starker Sonneneinstrahlung geschützt.


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