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Babybett

Babybett

© niekverlaan – pixabay.com

Vorfreude ist bekanntermaßen die schönste Freude. Wenn du dein erstes Kind erwartest, wirst du diese Zeit ganz besonders genießen; aber du wirst dir auch viele Fragen stellen, die das künftige Leben mit deinem Baby betreffen. Eine davon ist mit Sicherheit die nach einem geeigneten Schlafplatz. Es gibt ganz verschiedene Arten von Babybetten, die sich zum Teil stark voneinander unterscheiden. Du solltest dir daher im Vorfeld Gedanken machst, welche Aspekte für dich und deine Familie besonders wichtig sind. Das wird dir helfen, das geeignete Babybett zu finden.

 


Inhaltsverzeichnis

Babybett-Arten im Vergleich

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Baby-Beistellbett Baby-Stubenwagen Babywiege Babyhängematte
Art Baby-Beistellbett Baby-Stubenwagen Babywiege Babyhängematte
Altersempfehlung 0 bis 12 Monate 0 bis 12 Monate 0 bis 12 Monate 0 bis max. 2,5 Jahren
Standortwechsel

Teilweise mit Transportrollen

Teilweise mit Transportrollen

leicht tragbar

Mitnahme auf Reisen

Muss umständlich zerlegt werden

Zusammenfaltbar


Die verschiedenen Babybett Arten

Babybetten unterscheiden sich insbesondere mit Blick auf ihre Größe und Nutzungsdauer. Einige Modelle können tagsüber genauso gut genutzt werden wie nachts, andere hingegen eignen sich schwerpunktmäßig für das Nickerchen zwischendurch.

Beistellbett

Baby-Beistellbett

© Ekaterina Pokrovsky – Fotolia.com

 

Direkt zum Beistellbett Ratgeber

Das klassische Beistellbett wird unmittelbar am Rahmen des Elternbettes befestigt. Auf diese Weise hast du dein Baby nachts stets in deiner unmittelbaren Nähe. Das ist vor allem dann komfortabel, wenn du stillen möchtest. Denn du brauchst nicht in regelmäßigen Abständen aufstehen, sondern kannst dein Kind einfach bei Bedarf zu dir holen und es hinterher wieder zurücklegen.

Beistellbetten haben allerdings keine besonders lange Nutzungsdauer. Mit einer Liegefläche von durchschnittlich 90 x 40 Zentimetern ist dieses Babybett speziell für die ersten Lebenswochen und –monate deines Kindes konzipiert. Je nachdem wie schnell dein Baby wächst, wirst du dich also schon nach einiger Zeit nach einem Nachfolgebett umschauen müssen. Als stillende Mutter werden für dich gerade in den ersten Wochen aber trotzdem die Vorteile des Beistellbettes überwiegen.
Einige Modelle können später weiter genutzt werden, zum Beispiel als Sitzbank oder als Laufgitter.

Stubenwagen

Baby-Stubenwagen

© bluedesign – Fotolia.com

 

Direkt zum Stubenwagen Ratgeber

Die Anschaffung eines Stubenwagens ist vor allem dann sinnvoll, wenn du den Schlafplatz deines Kindes zu Hause von einem Raum in den nächsten verlegen möchtest. Denn ein Stubenwagen verfügt über vier kleine oder große Räder (Bollerwagen) und lässt sich flexibel bewegen. So hast du dein Baby selbst tagsüber immer im Blick. Und auch nachts kann dein Nachwuchs darin natürlich gut schlafen.

Abhängig vom Modell können Stubenwagen unterschiedlich groß sein, was sich auf die Nutzugsdauer auswirkt. Grundsätzlich aber gilt: Mehr als ein gutes halbes Jahr kann dein Baby den Wagen in der Regel nicht als Babybett nutzen, weil dieser dann einfach zu klein wird. Größere Wagen haben Liegeflächen von etwa 90 x 50 Zentimetern, bei kleineren Modellen sind es circa 80 x 40 Zentimeter. Stubenwagen werden oft als Komplettset zusammen mit der passenden textilen Ausstattung angeboten, darunter Matratze, Nestchen und Himmel.

Babywiege

Babywiege weiß aus Holz

© Photographee.eu – Fotolia.com

 

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Eine Babywiege ist dem Stubenwagen im Prinzip sehr ähnlich, wenngleich meist mit einer kleineren Liegefläche.

Auch Babywiegen verfügen häufig über Rollen und lassen sich leicht schieben. Hinzu kommt natürlich die klassische Wiege-Funktion, die zur Beruhigung des Babys beitragen soll. Babywiegen orientieren sich ebenfalls an den Bedürfnissen der Allerkleinsten und sind daher für eine längerfristige Nutzung nicht geeignet.

Babyhängematte

Babyhängematte

© Ramona Heim – Fotolia.com

 

Direkt zum Babyhängematten Ratgeber

Die Konstruktion sogenannter Babyhängematten ist darauf ausgerichtet, die empfindliche Wirbelsäule der Kinder insbesondere in den ersten Lebensmonaten zu schützen und eine sanfte und gesunde Entwicklung zu unterstützen. Das Kind liegt hier – wie im Mutterleib – leicht gekrümmt, das Gewicht verteilt sich gleichmäßig. Weitere Vorteile der Babyhängematten: Das leichte Schaukeln wie in einer Wiege sowie die flexible Nutzung; dies gilt insbesondere für die Modelle, die an einem Gestell befestigt werden. Alternativ lassen sich viele Babyhängematten an der Zimmerdecke anbringen.

Ein vollwertiger Ersatz für ein Babybett sind Hängematten jedoch nicht zwingend. Hier solltest du unbedingt darauf achten, ob die jeweiligen Modelle von ihren Herstellern dafür zugelassen sind. Die maximale Nutzungsdauer wird bei Hängematten in der Regel mit einem Höchstgewicht verknüpft.

Hängewiege

Das sanfte Schaukeln wie im Mutterleib steht auch bei den Hängewiegen im Mittelpunkt. Hier liegen die Babys in einem Wiegekorb, der in der Regel mit Zugseilen an der Decke befestigt wird. Die Größe der Körbchen ist vergleichbar mit denen einer klassischen Wiege. Bei der Nutzung spielt die Größe deines Kindes ebenso wie sein Gewicht eine wichtige Rolle. Anders als Hängematten können Hängewiegen als vollwertiger Schlafplatz genutzt werden. Je nach Anbieter werden diese schwebenden Wiegen zum Teil mit Himmel und passender Halterung angeboten.

Gitterbett

Gitterbetten sind im Grunde das, was man als klassische Babybetten bezeichnet. Sie sind darauf ausgelegt, dass du beziehungsweise dein Baby sie länger als nur einige Monate nutzen kannst.

Ein mehrfach in der Höhe verstellbarer Lattenrost und zwei bis drei herausnehmbare Schlupfsprossen sind Merkmale, die die meisten Gitterbetten aufweisen. So kannst du das Bettchen der Entwicklung deines Kindes prima anpassen. Ist dein Baby noch ganz klein, fixierst du den Lattenrost in der obersten Position. So ist es leichter für dich, dein Kind hinein- oder herauszuheben, denn du musst dich nicht jedes Mal so tief hinunter beugen. Je älter dein Kind wird, umso tiefer senkst du den Lattenrost ab. Auf diese Weise verhinderst du, dass dein Schatz versehentlich aus dem Bett klettert oder fällt und sich dabei ernsthaft verletzt. Kann dein Kind bereits stehen, gehört der Lattenrost natürlich in die unterste Position. Zu diesem Zeitpunkt kommen auch die Schlupfsprossen ins Spiel. Du kannst sie ganz leicht herausnehmen, damit dein Kind selbstständig ins Bett hinein- und herauskrabbeln kann.
Was die Größe der Liegefläche betrifft, zählen 60 x 120 Zentimeter und 70 x 140 Zentimeter zu den gängigen Maßen.

Kombibett

Eine Sonderstellung unter den Gitterbetten nehmen die Kombibetten ein. Zusätzlich zu höhenverstellbarem Lattenrost und Schlupfsprossen verfügen sie über sogenannte Umbauseiten. Wenn dein Kind zu alt für ein Gitterbettchen ist, kannst du die Gitter ganz leicht entfernen und mit Hilfe der Umbauseiten zu einem “Juniorbett” umfunktionieren. Ein solches Bett sieht aus wie ein Einzelbett für Erwachsene – nur eben in kleiner. Kombibetten haben in aller Regel eine Liegefläche von 70 x 140 Zentimetern.

Je nachdem, wie schnell dein Kind wächst, kann es ein solches Kombibett sogar bis ins späte Kindergartenalter hinein nutzen.
Davon unabhängig verfügen manche Gitterbetten auch über ein oder zwei Rollenpaare. Solche Modelle kannst du zum Beispiel auch als Stubenwagen oder Laufstall nutzen und sie zu Hause flexibel bewegen. Vor dem Kauf solltest du in diesem Fall allerdings die Maße deiner Zimmertüren berücksichtigen, damit das Bettchen auch hindurchpasst.

Babynest

Ein Babynest ist in erster Linie für das Nickerchen zwischendurch geeignet. Es besteht aus weich gepolsterten Stoffumrandungen, vergleichbar einem Stillkissen, sowie aus einer bequemen Unterlage. Zumeist lässt sich die Größe dieses Nests nach Bedarf enger oder weiter stellen, etwa durch Bänder oder Klettverschlüsse; so fühlt sich dein Baby gerade in den ersten Lebenswochen geborgen. Ein Babynest kannst du anfangs auch als Einlage für das Gitterbett nutzen, wenn du das Gefühl hast, das sich dein Kind dort sonst zu verloren vorkommt.

Nicht verwechseln solltest du das Babynest mit sogenannten Nestumrandungen, die man auch oft als “Nest” bezeichnet. Diese werden innen an den Gitterstäben des Bettchens befestigt, damit sich dein Baby nicht den Kopf stößt.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Da die Auswahl an Babybetten enorm groß ist, solltest du dir vor dem Kauf genau überlegen, welche Aspekte für dich und deine Familie von Bedeutung sind. Hilfreich ist eine Checkliste, mit deren Hilfe du die wichtigsten Punkte festhälst.

Nutzungsdauer

Die Nutzungsdauer zählt beim Kauf zu den entscheidenden Faktoren. Möchtest du ein Bett, das dich und dein Kind in den ersten Jahren kontinuierlich begleitet und sich der Entwicklung deines kleinen Schatzes anpasst? Oder bist du bereit, schon nach wenigen Monaten ein neues Modell anzuschaffen?

Wenn du nach Möglichkeit nur ein Bett für die ersten Jahre anschaffen möchtest, solltest du nach einem Kombibett Ausschau halten.
Gehörst du zu den Mamas, die ihr Kind stillen möchten, dann bist du mit einem Beistellbett sehr gut beraten. Allerdings ist hier ebenso wie bei Wiege, Stubenwagen, Hängematte und Co. die Nutzungsdauer begrenzt.

Anzahl der Babys

Die meisten herkömmlichen Babybetten sind auf die Nutzung durch ein Baby ausgelegt. Erwartest du Zwillinge? Dann solltest du schauen, dass du ein Modell findest, dass für zwei Kinder konzipiert ist.

Solange die beiden noch ganz klein sind, empfinden es viele Eltern als praktisch, die Babys zusammen in einem normal großen Gitterbett schlafen zu lassen. Sofern die Zwillinge das tolerieren und sich nicht gegenseitig stören, sollte das für eine gewisse Zeit kein Problem sein – schließlich waren sie neun Monate lang zusammen in deinem Bauch. Eine Dauerlösung ist das natürlich nicht. Deshalb gibt es bei Babybetten extra große Modelle, die für die Nutzung durch Zwillinge geeignet sind.

Material

Klassische Gitter- und Kombibetten bestehen ebenso wie Beistellbetten im besten Fall aus robustem Massivholz. Das macht sie solide und langlebig. Außerdem lassen sie sich leicht reinigen.
Auch bei Babywiegen ist Holz das dominierende Material. Stuben- oder Bollerwagen sind mit einem Untergestell aus Holz ausgestattet. Die Körbe sind in der Regel aus Weide geflochten. Hier solltest du darauf achten, dass die Verarbeitung möglichst hochwertig ist und keine spitzen Enden überstehen, an denen sich dein Baby verletzten könnte. Die Rollen bestehen meist aus Kunststoff.

Babyhängematten sind vielfach aus Baumwollstoffen gefertigt. Wenn du dich für ein solches Modell entscheidest, achte bitte darauf, dass das Material schadstoffarm ist. Entsprechende Siegel und Zertifikate der Hersteller können darüber Aufschluss geben. Handelt es sich um ein Modell zum Stellen, besteht das Gestell vielfach aus Holz oder Metall.
Bei Hängewiegen sind die Körbchen oft aus Weide geflochten – wie bei einem Stubenwagen -, es gibt aber auch Modelle aus textilen Stoffen.
Egal, für welches Modell du dich entscheidest: Die Material sollten möglichst leicht zu reinigen sein. Bei Textilien ist es wichtig, dass du sie auch in der Maschine waschen kannst.

Freie Fläche

Die freie Fläche, die du für euer Babybett benötigst, richtet sich natürlich danach, welches Modell du anschaffen willst. Kalkuliere so viel Platz ein, dass du das Bett gut erreichen kannst beziehungsweise dass dein Kind es gegebenenfalls selber nutzen kann. Das gilt bei Gitter- und Kombibetten, wenn du die Schlupfsprossen entfernst.

Möchtest du den Stubenwagen bei dir zu Hause flexibel bewegen, solltest du genügend Platz zum “Rangieren” einplanen.
Ausreichend freie Fläche muss besonders bei Wiege-Modellen vorhanden sein, damit das Bettchen nirgendwo anstößt.

Sicherheit

Generell gilt: Eine hochwertige Verarbeitung ist ganz wichtig, insbesondere dann, wenn die Betten umgebaut werden können.
Bei Gitterbetten sollte der Abstand der Stäbe zwischen 4,5 und maximal 6,5 Zentimetern liegen, damit dein Kind nicht Gefahr läuft, sich zu verletzen. Ideal sind Betten aus massivem oder zumindest teilmassivem Holz. Sind diese lackiert, schaue bitte nach Hinweisen, dass die verwendeten Lacke für Kindermöbel geeignet sind. Um schmerzhafte Stöße zu vermeiden, ist es wichtig, dass Ecken und Kanten abgerundet sind.

Sollte das Babybett mit kleinen Rollen ausgerüstet sein, zum Beispiel bei Wiegen oder Stubenwagen, ist es sinnvoll, dass diese sich feststellen lassen.
Ganz besondere Aufmerksamkeit benötigt die Deckenverankerung bei allen hängenden Babybetten wie Hängewiegen oder Hängematten. Informiere dich vorab, welche Voraussetzungen für das entsprechende Produkt gegeben sein müssen.
Ein TÜV- oder GS-Siegel kann beim Kauf eine gute Entscheidungshilfe sein

Zubehör

Nestumrandungen, Himmel und Himmelhalterung gehören zum gängigen Zubehör. Praktisch für dein Babybett ist außerdem ein Mobile. Sobald dein Kind in der Lage ist, Dinge mit den Augen zu verfolgen – also im Schnitt nach zwei bis drei Monaten – kannst du ihm auf diese Weise interessante Anreize bieten.

Wenn du das Bett – zum Beispiel einen Stubenwagen – im Sommer auf die Terrasse oder den Balkon schiebst, ist die Anschaffung eines Moskitonetzes sinnvoll.
Nicht unbedingt notwendig, aber durchaus praktisch sind kleine Taschen, die sich außen am Bett – vor allem am Gitterbett – befestigen lassen. Darin kannst du Utensilien wie Windeln oder Tücher griffbereit aufbewahren.

Nicht selten werden sogenannte Komplettsets angeboten, in denen das wichtigste Zubehör bereits enthalten ist.

Häufige Fragen

Es gibt viele Fragen, die werdende Mamas wie dich am Anfang beschäftigen – insbesondere dann, wenn sie ihr erstes Kind erwarten.

Welches Babybett benötigt man am Anfang?

Das eine, ultimative Bett für die ersten Wochen und Monate mit deinem Kind gibt es nicht. Die Entscheidung hängt von deinen persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen ab. Von Anfang an geeignet ist ein Stuben- oder Bollerwagen ebenso wie eine Wiege, ein Beistell-, Gitter- oder Kombibett. Hier kommt es darauf an, wie lange du das Bett nutzen möchtest, ob du dein Kind stillst und ob du ein Modell mit Rollen benötigst.

Nicht als vollwertiges Babybett eignen sich Babynester und zum Teil auch Babyhängematten. Hier solltest du genau schauen, ob das Produkt von Seiten des Herstellers dafür zugelassen ist.

Welche Babybetten kann man für Zwillinge verwenden?

Bei Babybetten gibt es extra große Modelle, die für die Nutzung durch Zwillinge geeignet sind. Die Liegeflächen sind unterschiedlich groß, durchschnittlich etwa 140 x 140 Zentimeter. Es gibt Babybetten für Zwillinge, die über zwei getrennte Lattenroste und Matratzen verfügen und auch durch ein Gitter getrennt sind; andere wiederum verfügen über eine große, gemeinsame Matratze.

Auch bei Stuben- oder Bollerwagen gibt es besonders breite Modelle, die für Zwillinge geeignet sind – ebenso bei Wiegen. Bei diesen Babybetten solltest du wiederum die begrenzte Nutzungsdauer beachten.

Die Hersteller von Beistellbetten haben sich ebenfalls auf die Bedürfnisse von Zwillingseltern eingestellt. Gerade das Stillen ist für Zwillingsmütter sehr kräftezehrend. Umso praktischer, wenn sie nachts nicht jedes Mal aufstehen müssen. Beistellbetten dieser Art unterscheiden sich von den herkömmlichen Modellen in den deutlich großzügigeren Abmessungen.
Nicht zuletzt sind selbst Hängewiegen beziehungsweise Hängematten vielfach in Zwillingsvarianten erhältlich.

Wo sollte ein Babybett stehen?

Das Babybett sollte in den ersten Lebensmonaten möglichst im Elternschlafzimmer stehen. So hast du dein Kind auch nachts immer in deiner Nähe und kannst sofort reagieren, wenn es sich bemerkbar macht. Auch für das Stillen ist das mit Sicherheit hilfreich.

Steckdosen oder Kabel gehören nicht in die Nähe des Babybettes, das gilt auch für offene Fenster oder die Heizung. Fachleute raten dazu, das Bett mit dem Kopfteil unmittelbar an einer Wand zu platzieren und nicht freistehend mitten im Raum. Das soll dem Kind Geborgenheit vermitteln und sich positiv auf das Schlafverhalten auswirken.

Was gehört in ein Babybett?

Für das Bett benötigst du natürlich eine Matratze in der passenden Größe. Der Bezug sollte möglichst waschbar sein. Eine Nestumrandung im Kopfbereich verhindert, dass sich dein Kind den Kopf an den Gitterstäben stößt. Allerdings sind Nestumrandungen durchaus umstritten, da sie unter ungünstigen Voraussetzungen die Luftzirkulation behindern und dadurch zum Sicherheitsrisiko werden können. Möchtest du dennoch nicht auf die Nestumrandung verzichten, achte bitte auf möglichst leichte Stoffe und auf eine Befestigung, die außerhalb des Bettes liegt; ansonsten könnte sich dein Kind in den Bändern verwickeln.

Unverzichtbar ist ein solches Nest in Stubenwagen und Co., denn in den Weidenkörben könnten sich trotz aller Sorgsamkeit gefährliche Spitzen verstecken.
Im ersten Lebensjahr sollte dein Kind aus Sicherheitsgründen unbedingt in einem Babyschlafsack schlafen, nicht unter einer Decke.
Auch Kuscheltiere und Schmusetücher gehören im ersten Lebensjahr noch nicht ins Kinderbett.

Ab wann wird kein Babybett mehr benötigt?

Der Zeitpunkt, an dem dein Kind in ein “richtiges” Bett umziehen sollte, ist individuell sehr verschieden. Manche Kinder möchten im Alter von zwei Jahren kein Gitterbett mehr, andere schlafen noch mit drei oder vier ausgesprochen gerne darin.

Euer Gitterbett hat keine Schlupfsprossen und du bemerkst, dass dein Kind über das Gitter klettern möchte? Dann wird es höchste Zeit für ein normales Bett. Das gilt auch für die Phase, in der dein Kind trocken wird. Schließlich möchte es ja auch nachts vielleicht mal alleine zur Toilette gehen.

Eine gute Alternative sind Gitterbetten mit Schlupfstäben oder Kombibetten. Bei diesen Gitterbetten kannst du den Übergang fließend gestalten.



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